Vergangenes Wochenende wurde der Billardclub Hörbranz zum Gastgeber für die ersten drei Runden der Saison 2020.
Mit gleich drei Vereinen in der höchsten Liga aus dem Ländle startete die Nord/West Division 2 ins Rennen um die begehrten Finalplätze. Der Traditionsverein CAP Hörbranz, der SBC Feldkirch und der Aufsteiger aus Lustenau, der SBV Rheintal Lustenau eröffneten gemeinsam mit dem zweiten Aufsteiger aus Inzing/Tirol die neue Saison.
Nach dem verpatzten Finalspiel im Dezember gewinnen die Hörbranzer hochmotiviert auch ohne dem erkrankten Stammspieler Knittel mit der altbewährten Truppe um Dominik Ostermann mit dem starken Ersatz Nico Sallmayer alle drei Begegnungen und gehen mit dem Punktemaximum als Tabellenführer in die nächsten Runden. Wieder voll in Form spielt Andreas Österle auch gegen die Vollprofis aus Lustenau sein Supertalent aus.
Weniger gut erging es der Mannschaft aus Feldkirch. Ein rabenschwarzes Wochenende für die verstärkten und bitter kämpfenden Montfortstätter. Jede knappe Einzelpartie ging letztendlich an die Gegner. Mit nur einem Punkt im Gepäck hoffen sie auf etwas mehr Glück und werden bestimmt noch um die Ränge mitspielen.
Lustenau, als Aufsteiger hat sich gleich mit zwei Profilegionären Michel Smith und Thomas May bestücken können. Musste jedoch für zwei Punkte gegen Feldkirch ins Stechen. Gegen Inzing konnten sie klar gewinnen und gegen die Laiblachtaler wurde aussergewöhnlich gleichwertig gespielt. Am Ende jedoch stand es gegen Hörbranz 2:4. Knapp hinter Hörbranz lauert Lustenau sohin als Geheimfavorit auf eine Tabellenspitze.